Auf einer langen Autofahrt drohen Stress und andere Gefahren

Stress auf langen Autofahrten: Alle Insassen benötigen eine Pause

Wer eine mehrstündige Autofahrt macht, sollte regelmäßig eine Rast einlegen, um neue Kraft zu schöpfen. Vielleicht muss das Fahrzeug bei dieser Gelegenheit aufgetankt werden. Eine gute Möglichkeit, um einen Snack oder einen Kaffee zu genießen, sind Autobahnraststätten, die innerhalb der geplanten Route direkt angefahren werden können. Eine gute Alternative dazu sind Autohöfe, für die man allerdings die Autobahn verlassen muss. Dafür gibt es dann meist ein größeres Angebot an Speisen und Getränken zu günstigeren Preisen. Auch die Kraftstoffpreise liegen außerhalb der Autobahn häufig deutlich unter denen von Raststätten.

Doch welcher Autohof bietet einen optimalen Service an? Für die Beantwortung helfen Online Übersichten, spezialisierte Apps oder einfach Google Maps, um eine ansprechende Lokalität auf der geplanten Route zu finden. Die einzelnen Höfe werden mit allen angebotenen Leistungen detailliert beschrieben.

Zunehmend wird der Service auf die Bedürfnisse von Berufskraftfahrern ausgerichtet und die Einrichtungen verfügen über sanitäre Anlagen sowie verschiedenartige Unterhaltungsangebote. Ferner kann man häufig zwischen mehreren Restaurants, Bistros oder Schnellimbissen auswählen.

Stress vermeiden!

Achten Sie bei längeren Autofahrten darauf, große Stressfaktoren möglichst weitestgehend zu vermeiden. Zu solchen Stressfaktoren zählen beispielsweise Streit mit dem Beifahrer oder ein Streitgespräch am Telefon. Es gibt aber auch Gedanken und Vorkommnisse, die weniger offensichtlich sind und dennoch Stress beim Fahrer auslösen können. Hierzu zählen beispielsweise Gedanken an Probleme, etwa nicht bezahlte Rechnungen, Stress mit dem Arbeitgeber oder familiäre Probleme.

Alle negativen Gedanken sollten während der Autofahrt möglichst abgestellt werden. Die Gefahr, vollkommen in Gedanken zu versinken, bedroht ein aufmerksames und voraussichtliches Fahren zu verhindern.

Zu Stressfaktoren können aber auch Nachrichten zählen, die einen betreffen. Während der Fahrt läuft häufig das Radio und die aktuellen Nachrichten werden darin mindestens stündlich verkündet. Hier sollte man distanziert zuhören und sich über die berichteten Ereignisse nicht aufregen.

Negative Nachrichten wie etwa über Fahrverbote für Dieselfahrer können bei Betroffenen Stress auslösen.

Negative Nachrichten wie etwa über Fahrverbote für Dieselfahrer können bei Betroffenen Stress auslösen.

Ein Beispiel: Die Nachrichten rund um den Dieselskandal können Dieselfahrer auf die Palme bringen. Das sind häufig Pendler und Vielfahrer, die von Autoherstellern wie VW enttäuscht wurden. Die Enttäuschung sollten Sie aber während der Autofahrt kontrollieren. Nachrichten, die von möglichen Fahrverboten und Abgasskandalen berichten, sollten nicht allzu emotional aufgenommen werden. Es gibt sicher für jedes Problem eine Lösung.

Lösungsbeispiel: Schadenersatz für betrogene Autofahrer

Wer regelmäßig lange Strecken bewerkstelligen muss, entscheidet sich beim Kauf eines Neuwagens für ein Modell mit einer bequemen Ausstattung und einer fortschrittlichen Technik. Ein wichtiger Aspekt ist ein Motor mit einem geringen Verbrauch. Häufig wählen Vielfahrer ein Dieselfahrzeug, das auch für Urlaubsreisen enorme Vorteile hat. Auch bei Firmenwagen hat Diesel immer noch einen hohen Stellenwert.

Doch viele Käufer, die dachten, ein modernes und sauberes Fahrzeug gekauft zu haben, sind wütend über die Skandale der deutschen Autohersteller, beispielsweise den Mercedes Abgasskandal. Verständlich! Denn falsche oder irreführende Angaben beim Autokauf können zu erheblichen Problemen führen. Denkbar sind stotternde Motoren außerhalb der Betriebstemperatur oder eine mangelnde Leistung. Langzeitschäden durch Nachrüstung oder Umbaumaßnahmen sind ebenfalls nicht auszuschließen. Hauptsächlich betreffen diese den Katalysator oder den Partikelfilter. Weil hierdurch die gesamte Technik in Mitleidenschaft gezogen wird, sind sogar irreparable Defekte am Motor denkbar.

Wichtig! Betroffene Verbraucher können Schadenersatz oder andere Ersatzleistungen geltend machen. Erfahrene Anwälte sorgen zudem für eine Vertragsauflösung oder die Rückgabe des gekauften Autos, wenn die Rechtslage dies erlaubt.

Häufig sind Gewerbetreibende betroffen, weil sich der Abgasskandal auch auf Transporter ausweitete.

Das Ziel sicher und stressfrei erreichen

Wer mit dem eigenen Kraftfahrzeug verreist, ist einem erhöhten Stress ausgesetzt, insbesondere in der Urlaubszeit. Zum einen erfordern Stau und dichter Verkehr die volle Konzentration des Fahrers. Zusätzlich nörgeln die Kinder auf der Rückbank, weil sie Langeweile oder Durst haben.

Urlauber sollten deshalb einige Dinge beachten, damit die Erholung bereits bei der Anreise beginnt. Um sicher am Ziel anzukommen, sollte das Auto vor Reisebeginn auf Mängel überprüft werden. Werkzeuge oder andere Utensilien können bei einer Panne gute Dienste leisten. Das Gepäck muss sicher verstaut werden, damit es nicht zum gesundheitlichen Risiko bei einer Vollbremsung wird.

Daneben sind geeignete Spiele eine sichere Alternative, um den Nachwuchs bei Laune zu halten. Um keine wichtigen Dinge zu vergessen, kann eine Checkliste angelegt werden, auf der alle Mitreisenden zusätzlich ihre Wünsche angeben können. Wir haben eine entsprechende Checkliste für die Urlaubsreise mit dem Auto hier vorbereitet.

Wichtig: Achten Sie bei Kindern und Kleinkindern darauf, dass diese sehr häufige Pausen benötigen. Ein Kindersitz ist nur für eine kurze Dauer wirklich bequem. Kinder brauchen viel Bewegung. Bei längeren Fahrten ist regelmäßiges Anhalten Pflicht, um für Entlastung des kindlichen Körpers zu sorgen.

Ausreichende Versorgung an Schnellstraßen

An Autobahnen gibt es eine Vielzahl an Parkplätzen und Rastanlagen, die ein Restaurant betreiben oder über Tankmöglichkeiten verfügen. Schließlich sollen Familien oder Fernfahrer die Möglichkeit haben, sich zu erholen. Es gibt auch spezielle Abstellmöglichkeiten für Lastkraftwagen.

Egal, ob Neuerrichtungen genehmigt oder vorhandene Gebäude saniert werden müssen – für alle Bereiche sind festgelegte Zuständigkeiten maßgeblich. Diese gelten auch für die Unterhaltung der sanitären Einrichtungen und Sitzgelegenheiten auf Parkplätzen ohne einen sogenannten Nebenbetrieb. Das Augenmerk liegt auf modernen Raststätten, die zunehmend mit Lärmschutzeinrichtungen für Anwohner oder übernachtende Trucker ausgerüstet sind.


Bilder (nach Reihenfolge):

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